Das landschaftsplanerische Konzept differenziert gezielt zwischen hartem Platz und weicher Landschaft. Der öffentliche Platz vor dem Gebäude versteht sich als Ort der Begegnung und Kommunikation, stellt aber gleichzeitig für die Kinder die Schwelle zum Straßenverkehr dar und erhält einen durchgängigen Makadambelag.


Das Konzept für den Garten legt Platzschollen in eine weiche Landschaft, in der sich einzelne Spielelemente befinden. Jede Gruppe erhält eine Terrasse mit einem Schattenbaum. Neben Sandplatz, Kleinkindbereich und klassischen Spielgeräten werden ein Nutzgarten und ein Platz für Feste, Tänze und Aufführungen angeboten.


„Frisch, fröhlich und frei von dem üblichen architektonischen Ballast präsentiert sich das polygonale Gebäude als Objekt. Das Bauwerk ist behutsam in die dörfliche Struktur eingefügt und schafft Räume, die wie ein Filter qualitätvoll nach außen und innen wirken. Alles ist gut und einfach durchgearbeitet: Materialien, Raumkanten, Farben und Lampen ergänzen sich zu einem spielerischen und skulpturalen Raum. Hier möchte man gerne Kind sein.“ (Auszug aus der Jurybegründung Beispielhaftes Bauen Landkreis Tübingen 2011).


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